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Das Feld

Das Feld

vonSeethaler, Robert
Deutsch, Erscheinungstermin 04.06.2018
lieferbar

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Was bleibt von einem Leben? Eine Geschichte oder die Erinnerung an einen Moment, an ein bestimmtes Gefühl? Nach „Ein ganzes Leben" der neue Roman von Robert Seethaler.

Informationen zum Titel

978-3-446-26066-5
München
04.06.2018
2018
eBook
EPUB mit digitalem Wasserzeichen
256
München
Deutsch
Moderne und zeitgenössische Belletristik
Was bleibt von einem Leben? Eine Geschichte oder die Erinnerung an einen Moment, an ein bestimmtes Gefühl? Nach „Ein ganzes Leben" der neue Roman von Robert Seethaler.
Wenn die Toten auf ihr Leben zurückblicken könnten, wovon würden sie erzählen? Einer wurde geboren, verfiel dem Glücksspiel und starb. Ein anderer hat nun endlich verstanden, in welchem Moment sich sein Leben entschied. Eine erinnert sich daran, dass ihr Mann ein Leben lang ihre Hand in seiner gehalten hat. Eine andere hatte siebenundsechzig Männer, doch nur einen hat sie geliebt. Und einer dachte: Man müsste mal raus hier. Doch dann blieb er. In Robert Seethalers neuem Roman geht es um das, was sich nicht fassen lässt. Es ist ein Buch der Menschenleben, jedes ganz anders, jedes mit anderen verbunden. Sie fügen sich zum Roman einer kleinen Stadt und zu einem Bild menschlicher Koexistenz.
Robert Seethaler, geboren 1966 in Wien, ist ein vielfach ausgezeichneter Schriftsteller und Drehbuchautor. Seine Romane "Der Trafikant" (2012) und "Ein ganzes Leben" (2014) wurden zu großen internationalen Publikumserfolgen. 2018 ist sein neuer Roman "Das Feld" erschienen. Robert Seethaler lebt in Wien und Berlin.
"Ein Buch, das einen enormen Sog ausübt, indem es Tote buchstäblich lebendig macht." Denis Scheck, Tagesspiegel, 09.07.18"Ganz egal, wie ein Mensch gelebt hat und gestorben ist, alle haben hier das gleiche Rederecht. Der Existenzialismus des Robert Seethaler ist auf eine sehr selbstverständliche Weise demokratisch … Die Toten selbst nehmen ihren Tod alle sehr gelassen. Und das ist vielleicht das Schönste und irgendwie Tröstliche an diesem großen kleinen Buch." Katharina Granzin, Tageszeitung, 09.07.18"Robert Seethaler hat sich profiliert als Erzähler, der vom Leben der Menschen mit einer lakonischen Weisheit erzählt, die sich einer gleichsam posthumen Draufsicht auf eine Menschenexistenz verdankt, einer souveränen Distanz, die mit intimster Vertrautheit einhergeht." Wolfgang Schneider, Deutschlandfunk, 04.07.18"Robert Seethaler wird immer besser. Er hat zu einer Art des Schreibens gefunden, mit der er leichthin von den großen Themen sprechen kann." Brigitte woman, 08/2018"Seethaler achtet darauf, Erwartungen nicht zu simpel zu bedienen … Das Sittenbild des Ortes entsteht gleichwohl planvoll, aber beiläufig genug … Seethalers Humor ist nüchtern wie sein Sinn für das Drama." Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau, 27.06.18"Seethaler versteht es, mit Respekt und Feingefühl die unterschiedichen Charaktere in der jeweiligen Reseweise oder auch im prinzipiellen Gestus hörbar zu machen … Wie viel Sorgfalt dabei dahintersteckt, erschließt sich nicht immer gleich. Diese luftigen Fädengespinste zu finden ist für eine gewinnbringende Lektüre aber genauso wenig Voraussetzung wie das Entschlüsseln der überraschenden Schlusspointe mit einer letzten und sehr leisen Liebesgeschichte." Evelyne Polt-Heinzl, Die Presse, 23.06.18 "Wenn ein Autor 29 Tote ihr Kleinstadt-Leben erzählen lässt; wenn es ihm gelingt, den Leser noch mit der banalsten Episode zu berühren, ohne aus der Jenseits-Nummer Kitsch werden zu lassen; wenn er die Biografien Stück für Stück zusammenwachsen lässt und einen Roman daraus macht – dann muss das ein großer Erzähler sein. Seethaler eben." Stephan Hebel, Frankfurter Rundschau, 22.06.18"Seethaler erzählt mit nüchternem Gestus, ohne aufzutrumpfen, ohne davon ein Aufheben zu machen, aber jedenfalls mit einer erzählerischen Emphase, die umso eindrücklicher ist, als sie sich allein aus einer fast aufreizenden Beiläufigkeit des Erzählens ergibt." Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung, 22.06.18"Einer der guten Gründe Bücher zu lesen, ist die Neugier auf das, was jene Menschen gedacht und gefühlt haben, die auf dem Friedhof liegen. Robert Seethaler macht daraus ein poetisches Programm und lässt in seinem neuen Roman 29 Personen aus der fiktiven Kleinstadt Paulstadt auftreten, die alle auf dem Friedhof liegen. Ihr Lebensfazit fällt spannend und sehr unterschiedlich aus … Ein Buch, das einen enormen Sog ausübt, indem es Tote buchstäblich lebendig macht." Denis Scheck, SWR3, 12.06.18"Ein typischer Seethaler-Satz, ruhig und tief wie ein Bergsee, schlank und doch massiv wie ein Berg."Barbara Weitzel, Welt am Sonntag, 10.06.2018"Das alles ist so wunderbar arrangiert, … dass man mit dem Lesen eigentlich gar nicht mehr aufhören möchte, dass man traurig ist, zum Schluss zu kommen. … Das was er beherrscht wie wenig andere Autoren in der deutschen Literaturgeschichte, ist, allen seinen Figuren eine ganz tiefe Würde zu verschaffen."Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 08.06.2018"In 'Das Feld‘ wird ein ganzes Gefüge in den Blick genommen, lauter Leben, um die es sämtlich leise geblieben wäre, hätte sich nicht Seethalers Phantasie und Kompositionsgeschick ihrer angenommen. … Diese Liebe Seethalers zu seinen Figuren wiederum berührt. … Die Lektüre von ‚Das Feld‘ wünscht man sich länger, so viel länger." Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 07.06.2018"Die Prosa der Paulstädter Toten ist von Einfachheit und karger Schönheit … . In dieser Kargheit liegt die Stärke des Buches und seines Autors … Robert Seethaler ist ein Meister des unheroischen Erzählens. … Auch dem neuen Roman bekommt die deeskalierende Unaufgeregtheit ausgesprochen gut. … In ihren besten Momenten erinnert Robert Seethalers Erzählung von der sanften Schönheit des Scheiterns an den Literaturheiligen Robert Walser." Iris Radisch, DIE ZEIT, 07.06.2018"Da steckt sehr viel Gefühl darin, aber Robert Seethaler schafft es, das in eine Form zu bringen, die eben gar nicht so gefühlig oder gar pathetisch ist, sondern eher im Gegenteil, das ist ja sehr einfach im besten Sinne, wie er schreibt." Andrea Gerk, Deutschlandfunk Kultur, 07.06"Wer die Bücher von Seethaler kennt, der weiß, danach fühlt man sich auf eine poetische Weise immer ein kleines bisschen lebendiger … Das ist natürlich sehr treffend erkannt von Seethaler: Es gibt einzelne Erlebnisse, einzelne Erfahrungen, die jeder Mensch macht und die ein Leben dauerhaft prägen. Was ihm auch großartig gelingt: Er findet für jedes Leben, jeden Menschen einen anderen Ton … Das sind tolle Kunstgriffe, aber auch viel Lebensweisheit." Thomas Böhm, radio eins, 07.06.18"Thema sind die Lebensgeschichten, die Erinnerungen, die Bilanzen und Beichten, Erfahrungen, Enttäuschungen und Gewissheiten – über den Tod hinaus. Ihnen widmet Seethaler seine literarische Kunst, die immer wieder aus Beiläufigkeiten Bedeutung entstehen lässt … Robert Seethaler inszeniert einen sich entwickelnden wunderbaren Roman über das Leben, wie es sein oder gewesen sein könnte. In Paulstadt oder anderswo." Stephan Lohr, SPIEGEL online, 04.06.18"Seethalers Sprache wirkt bedächtig, Worte wie Murmeln vom Boden aufhebend und alle Rückseiten betrachtend." Annemarie Stoltenberg, NDR, 04.06.18"'Das Feld' ist ein in seiner Vielstimmigkeit riskantes Buch. Es ist nicht leicht zu lesen, auch wenn es aus einfachen Sätzen und überschaubaren Geschichten besteht. Das liegt an der Konstruktion, in der sich die Zusammenhänge erst nach und nach ergeben. Ist man aber erst einmal darin angekommen, trägt allein der poetische Ton, den Seethaler findet, seine Sanftheit, seine Gelassenheit und die stille Schönheit des gelebten Lebens. Und für jede Figur findet er eine eigene Sprache." Jörg Magenau, Deutschlandfunk Kultur, 04.06.18"Robert Seethaler ist der große Zimmermann der deutschsprachigen Literatur." Philipp Haibach, Die Welt, 03.06.18"Robert Seethalers Beobachtungsgabe ist auch eine Erfindungsgabe. In 'Das Feld' denkt er sich einige ganz schön abenteuerliche Dinge aus, in den kleinen Leben stecken große Geschichten, und von Paulstadt gibt es Verbindungen in alle Welt." Bert Rebhandl, Der Standard, 02.06.18"Dieser leise Autor kann Stille und das Ende beschreiben, wie niemand sonst ... Seethaler ist ein Meister der unsentimentalen Einfachheit, des Augenblicks, des Ephemeren, alles schwebt, alles ist leicht, auch das Schwere, und alles geht zu Ende, irgendwann, irgendwie, und dazwischen leben wir unsere Leben.“ Elke Heidenreich, Focus, 02.06.18"So einfach sich dieser Roman darstellt, schüchtern fast: ich bin ja nichts Besonderes. So schön ist dieses Netz gestrickt worden, das über die Menschheit geworfen wird." Peter Pisa, Kurier, 02.06.18"Formvollendet. Mit seiner schnörkellosen, poetischen Sprache schafft Seethaler es, jedem Lebensentwurf seine Berechtigung zu geben. Verlust, Liebe, Hoffnung und Einsamkeit – die Emotionen der Menschen so unpathetisch präzise zu beschreiben ist große Kunst, die Seethaler mit seinem genauen Blick meisterhaft beherrscht." ZDF Aspekte, 01.06.18
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