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Gelebt, erlebt, überlebt

Gelebt, erlebt, überlebt

vonPressburger, Gertrude | Groihofer, Marlene
Deutsch, Erscheinungstermin 29.01.2018
lieferbar

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Buch (gebunden)

19,00 €
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Gertrude Pressburger erzählt erstmals ihre Lebensgeschichte, "mit einer hinreißenden Mischung aus Zartheit und Entschiedenheit." Eva Menasse

Informationen zum Titel

978-3-552-05900-9
Wien
29.01.2018
2018
eBook
EPUB mit digitalem Wasserzeichen
208
Wien
Deutsch
Memoiren, Berichte/Erinnerungen, Holocaust, Rechtsextreme politische Ideologien und Bewegungen, Judentum, Autobiografien: allgemein
Gertrude Pressburger erzählt erstmals ihre Lebensgeschichte, "mit einer hinreißenden Mischung aus Zartheit und Entschiedenheit." Eva Menasse
Gertrude Pressburger war zehn, als Hitler in Österreich einmarschierte. Obwohl die jüdische Familie katholisch getauft worden war, musste sie fliehen. Fast sechs Jahre dauerte die Flucht, die 1944 in Auschwitz endete. Gertrude überlebte den Holocaust – ihre Eltern und die zwei jüngeren Brüder wurden von den Nationalsozialisten umgebracht. Jahrzehntelang hat Gertrude Pressburger geschwiegen. Dass ein maßgeblicher Politiker in Österreich 2016 von einem drohenden Bürgerkrieg spricht, hat sie bestürzt. Per Videobotschaft warnte sie vor einer Rhetorik der Extreme. Dass ihre wahrhaftigen Worte Gehör finden, hat sie bestärkt, mit einer jungen Journalistin ihre Autobiographie zu schreiben: „Ich bin nicht zurückgekommen, um dasselbe noch einmal zu erleben.“
Oliver Rathkolb, geb. 1955, Dr. iur., Dr. phil., Univ.-Prof. am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien und bis 2012 Institutsvorstand; ehemaliger Leiter des neu gegründeten Ludwig Boltzmann-Instituts für Europäische Geschichte und Öffentlichkeit 2005-2008; 1985-2004 wissenschaftlicher Leiter der Stiftung Bruno Kreisky Archiv, seit Februar 1992 in Verbindung mit der Funktion des Wissenschaftskoordinators des Bruno Kreisky Forums für Internationalen Dialog; seit 2004 Herausgeber der Fachzeitschrift „Zeitgeschichte“; ausgezeichnet mit dem Donauland-Sachbuchpreis Danubius 2005 und dem Bruno-Kreisky-Preis für das politische Buch 2005 (Die paradoxe Republik. Österreich 1945-2005, Paul Zsolnay Verlag); Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Europa Museums Brüssel, Europäisches Parlament; Vorsitzender der Jury des Theodor Körner Preises für Wissenschaft und Kunst.
„Ein ernüchterndes, fesselndes Buch, das dringend gebraucht wird in Zeiten, in denen Weltkriegszeitzeugen rarer und Politiker lauter werden, die von „Denkmälern der Schande“ und der Abkehr von der Erinnerungskultur schwadronieren.“ Johannes Steger, Handelsblatt, 09.03.18



„Die Lebens-Geschichte einer der beeindruckendsten Zeitzeuginnen Österreichs zeigt: Manche Kämpfe sind nie zu Ende. Es macht aber dennoch Sinn, sie zu führen." Josef Votzi, Kurier, 09.03.18



"Gertrude Pressburgers Lebensgeschichte ist ein Weckruf … Man muss Marlene Groihofer schon beachtliches Einfühlungsvermögen zugestehen." Michael Schrott, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 06.03.18



"Die Erinnerungen von Gertrude Pressburger sind ein Warnruf, damit nicht wieder das Niedrigste aus den Leuten herausgeholt wird, sondern nur das Anständige." Kurier, 28.02.18



"Und endlich kennt man nicht nur ihren Nachnamen., sondern ihre ganze Geschichte. Sie ist besonders. Nicht nur, weil sie so klar, lakonisch und eindrücklich erzählt wird, sondern weil Pressburger die ganze Geschichte erzählt … Gut für sie und Österreich, dass sie ihre Geschichte aufschreiben hat lassen." Barbara Toth, Falter, 31.01.18



"Ein bedrückendes, aber auch mitreißendes Dokument der Zeitgeschichte. Ein wichtiges Buch, von dem man sich wünscht, dass vor allem junge Menschen es lesen." Hasnain Kazim, Spiegel Online, 31.01.18



"'Schon bei unserer ersten Begegnung hat mich Gertrude Pressburger beeindruckt. Trotz ihres Schicksals hat sie sich eine unglaubliche Stärke und Zuversicht bewahrt.' sagt Van der Bellen. Mit 'viel Gespür' habe Pressburger in ihrem Buch gesagt, 'was eigentlich unsagbar ist'" Christian Böhmer, Kurier, 30.01.18



"Mit dem Buch hat Pressburger ihrer Familie ein Andenken gesetzt, das zugleich eine Mahnung an die Politik ist." Alexander Behr, ORF, 30.01.18



"Ein eindrucksvolles Zeugnis, Lektüre lohnt." Michael Wurmitzer, Der Standard, 29.01.18
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