Unter goldenen Sommern und harschen Wintern wächst Marta Kristine am Romsdalfjord auf. Als der Dorfpastor ihr erzählt, dass im fernen Christiania Hebammen ausgebildet werden, keimt in ihr ein Traum, der ihr ganzes Leben bestimmen wird. Edvard Hoem erzählt die außergewöhnliche Geschichte seiner Ururgroßmutter,...
Unter goldenen Sommern und harschen Wintern wächst Marta Kristine am Romsdalfjord auf. Als der Dorfpastor ihr erzählt, dass im fernen Christiania Hebammen ausgebildet werden, keimt in ihr ein Traum, der ihr ganzes Leben bestimmen wird. Edvard Hoem erzählt die außergewöhnliche Geschichte seiner Ururgroßmutter, einer der ersten Hebammen Norwegens.
Edvard Hoem, geboren 1949 in der Nähe von Molde, Norwegen, ist einer der führenden norwegischen Schriftsteller. Seit fünf Jahrzehnten veröffentlicht er Romane, Dramen, Gedichte und Übersetzungen, für die er u. a. mit dem Brage-Preis (2019), dem norwegischen Kritiker-Preis und dem Ibsen-Preis ausgezeichnet wurde. 2020 wurde er für seine Verdienste um die norwegische Literatur zum Kommandeur des Sankt-Olav-Ordens ernannt.
»Chronologisch, ausführlich und fundiert zeichnet Edvard Hoem auf beeindruckend glaubwürdige Weise die Welt des 19. Jahrhunderts in Norwegen. Mitreißend erzählt der Autor über die außergewöhnlich starke Frauenfigur, die bewegende Liebesgeschichte, die Anfänge der professionellen Geburtshilfe, das Porträt der Not leidenden bäuerlichen Gesellschaft und über die alles beherrschende Natur.«