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Gerechtigkeit aus der Ferne?

Gerechtigkeit aus der Ferne?

Herausforderungen der nationalen Verfolgung von Völkerrechtsverbrechen

vonBock, Stefanie | Wagner, Markus
Deutsch, Erscheinungstermin Oktober 2023
lieferbar
69,90 €
(inkl. MwSt.)
»Distant Justice? Challenges in The National Prosecution of International Crimes«: What challenges does the decentral enforcement of international criminal law pose for national justice systems and how can these be overcome? The anthology »Distant Justice?« brings together scholars from various disciplines and...

Informationen zum Titel

978-3-428-18960-1
Berlin
Oktober 2023
2023
1
1. Auflage
Buch (broschiert)
296 g
190
159 mm x 233 mm x 15 mm
Color of cover: Black, Color of cover: Blue, Color of cover: Grey, Color of cover: Silver, Berlin
Deutsch
Strafverfahrensrecht, Internationales Öffentliches Recht und Völkerrecht
Katja Keul Die Rolle der Bundesrepublik bei der Verfolgung von Völkerstraftaten Gerd Hankel Effekte strafprozessualer Aufarbeitung durch fremde Nationalstaaten - sozio-historische Perspektive Angela Krewani Inszenierung von Kriegsverbrecherprozessen aus medienwissenschaftlicher Perspektive Julia Geneuss Ermessensausübung im völkerstrafrechtlichen Kontext Antje du Bois-Pedain Angemessen selektiv und inklusiv? Völkerstrafverfahren in Deutschland im Licht der projektsolidarischen Rechtfertigung des Weltrechtsprinzips Frank Peter Schuster Rechtliche Probleme bei Auslandsermittlungen - Die Perspektive der Strafrechtswissenschaft Laura Neumann Bericht zum Vortrag von Jürgen Hettich, Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht a.D., über seine Erfahrungen aus dem FDLR-Verfahren vor dem Oberlandesgericht Stuttgart Andreas WerkmeisterGesetzliche Nebenklagebefugnis für Völkerstraftatopfer. Zugleich: Überlegungen zur theoretischen Legitimation der Nebenklage und zum Verletztenbegriff im nationalen Völkerstrafverfahren Dieter Magsam Die Nebenklage im nationalen Völkerstrafprozess aus rechtspraktischer Perspektive Sibylle Rothkegel Notwendige Vor- und Rahmenbedingungen im Umgang mit traumatisierten Zeug:innen Hede Helfrich Wahrheitsfindung aus interkultureller Perspektive: Zur Glaubhaftigkeit von Zeugenaussagen Mustafa Temmuz Oglakcioglu Der Einsatz von Dolmetschern und der Anspruch auf Übersetzungsleistungen im Strafverfahren als Herausforderungen für den Rechtsstaat
»Distant Justice? Challenges in The National Prosecution of International Crimes«: What challenges does the decentral enforcement of international criminal law pose for national justice systems and how can these be overcome? The anthology »Distant Justice?« brings together scholars from various disciplines and representatives from all areas of judicial practice in order to discuss the particularities of national core crimes proceedings and to lay the foundation for an empirically and scientifically sound further development of national international criminal procedure law.
Nach mehr als zwanzig Jahren hat das zunächst als »Papiertiger« belächelte Völkerstrafgesetzbuch inzwischen seinen festen Platz in der deutschen Strafrechtspraxis. Auf dieser Grundlage befasst sich die deutsche Justiz unter anderem mit Staatsfolter in Syrien, dem Völkermord an den Jesid:innen und Kriegsverbrechen im Ukraine-Konflikt. Diese Verfahren stellen die beteiligten Institutionen vor zahlreiche Herausforderungen, die den meisten »regulären« nationalen Strafprozessen fremd und im Wesentlichen darauf zurückführen sind, dass zwischen Justiz und abzuurteilenden Taten eine große örtliche, kulturelle und ggf. zeitliche Distanz besteht. Der Sammelband führt Beiträge von Wissenschaftler:innen aus verschiedenen Disziplinen und Vertreter:innen aus allen Bereichen der Justizpraxis zusammen, die diese Herausforderungen aus ihren jeweiligen Perspektiven analysieren. Damit wird der Grundstock für eine empirisch und wissenschaftlich fundierte Weiterentwicklung des nationalen Völkerstrafprozessrechts gelegt.
Markus Wagner studierte Rechtswissenschaften an der Universität Augsburg und war anschließend zunächst als Wissenschaftlicher Mitarbeiter, später als Akademischer Rat auf Zeit an der Justus-Liebig-Universität Gießen tätig. Dort wurde er 2015 promoviert und habilitierte sich im Februar 2022. Nach Lehrstuhlvertretungen in Leipzig und Marburg ist er seit Oktober 2022 Inhaber der Professur für Strafrecht und Strafprozessrecht an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Er forscht zum Wirtschafts- und Völkerstrafrecht, zum nationalen Straf- und Strafprozessrecht sowie zur Normentheorie.
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