Erinnerungen an einen verlorenen Archipel, an eine eingemauerte Stadt, die es nicht mehr gibt: West-Berlin. Die Spurensuche einer Berliner Kindheit zwischen Ku'damm und KaDeWe, den Drei Damen vom Grill und Praxis Bülowbogen, dem Einfamilienhaus in Rudow und der 2-Zimmer-Altbauwohnung im Postbezirk 44, Neukölln. Ulrike...
Erinnerungen an einen verlorenen Archipel, an eine eingemauerte Stadt, die es nicht mehr gibt: West-Berlin. Die Spurensuche einer Berliner Kindheit zwischen Ku'damm und KaDeWe, den Drei Damen vom Grill und Praxis Bülowbogen, dem Einfamilienhaus in Rudow und der 2-Zimmer-Altbauwohnung im Postbezirk 44, Neukölln. Ulrike Sterblich erinnert sich an verschwundene Orte und Menschen und schreibt eine kenntnisreiche und komische und ganz persönliche Geschichte West-Berlins.
Als Partys noch Feten hießen Zwischen der Karl-Marx-Straße in Neukölln, Ku´damm-Kinos und KaDeWe, zwischen dem Schrebergarten in Britz, Forum Steglitz und Europa-Center – eine Zeitreise zu einem verschwundenen Archipel und den Menschen, die ihn bewohnten: West-Berlin. Schillernd komische Geschichten aus der halben Stadt, die es nicht mehr gibt. 'Wenn einer eine Stadt wie Berlin volley nehmen kann, dann ist es Ulrike Sterblich.' Wolfgang Herrndorf 'Wie absurd die Lage von Berlin (West) war, wird einem erst heute im Rückblick klar. Als Junge wusste ich nur, ich brauche keinen Kompass. Egal wohin man lief, es war immer Osten.' Eckart von Hirschhausen 'All das musste dringend mal aufgeschreiben werden, und zwar genau so.' Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
ULRIKE STERBLICH, Politologin und Autorin aus Berlin, lebt weiterhin in ihrer Heimatstadt, wo sie auch als Gastgeberin der Talk- und Lesebühne 'Berlin Bunny Lectures' bekannt wurde. 2012 erschien ihr erfolgreiches Mauerstadt-Memoir 'Die halbe Stadt, die es nicht mehr gibt', über das Wolfgang Herrndorf urteilte: 'Zarter, liebevoller, staunender wurde selten eine Jugend, eine Stadt und beider Verschwinden beschrieben.' 2021 veröffentlichte Ulrike Sterblich ihr vielbeachtetes Debüt 'The German Girl'.
Wie absurd die Lage von Berlin (West) war, wird einem erst heute im Rückblick klar. Als Junge wusste ich nur, ich brauche keinen Kompass. Egal wohin man lief, es war immer Osten.