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Über Fotografie

Über Fotografie

Essays

vonSontag, Susan
Deutsch, Erscheinungstermin Februar 2010
lieferbar
15,00 €
(inkl. MwSt.)
Amerikas brillanteste Literatur- und Kulturkritikerin beschreibt in vier großen Essays die Fotografie Susan Sontag erötert die Beziehung der Fotografie zur Kunst, zum allgemeinen Bewusstsein, zur Realität und diskutiert die Arbeiten der berühmten und entscheidenden Fotografen des 20. Jahrhunderts - und die...

Informationen zum Titel

978-3-596-23022-8
Frankfurt am Main
Februar 2010
1991
24
Nachdruck
ja
Buch (broschiert)
158 g
208
120 mm x 188 mm x 15 mm
Color of cover: Cream, Color of cover: Green, Color of cover:, Color of cover: Silver
Deutsch
Literarische Essays, Fotografie
LiteraturBand 23022
In Platos Höhle. Amerika im düstern Spiegel der Fotografie. Objekte der Melancholie. Der Heroismus des Sehens. Fotografische Evangelien. Die Bilderwelt. Eine kleine Zitatensammlung
Amerikas brillanteste Literatur- und Kulturkritikerin beschreibt in vier großen Essays die Fotografie Susan Sontag erötert die Beziehung der Fotografie zur Kunst, zum allgemeinen Bewusstsein, zur Realität und diskutiert die Arbeiten der berühmten und entscheidenden Fotografen des 20. Jahrhunderts - und die Enstehung einer Ästhetik, die es vor der Fotografie nicht gab. Ausgangspunkt für die Auseinandersetzung mit dem Medium Fotografie ist eine persönliche Erfahrung: Als Zwölfjährige sah Susan Sontag Aufnahmen aus den Konzentrationslagern von Bergen-Belsen und Dachau: »Mein Leben war verändert worden, in diesem einen Augenblick ... Als ich diese Fotos betrachtete, zerbrach etwas in mir.« Die außerordentliche Sensibilität von Susan Sontag, mit der sie Zeitströmungen und Veränderungen in unserem Bewusstsein wahrnahm, die Intelligenz, mit der sie Phänomene in einen neuen Kontext zu stellen und zu deuten wusste, der moralische Impuls, von dem ihr Denken ausging, und schließlich die Lebendigkeit und der Assoziationsreichtum begründeten den Ruhm ihrer Essays.
Der Ruhm der Essays von Susan Sontag beruht auf der außerordentlichen Sensibilität, mit der sie Zeitströmungen und Veränderungen in unserem Bewußtsein wahrnimmt, auf der Intelligenz, mit der sie Phänomene in einen neuen Kontext zu stellen und zu deuten weiß. auf dem moralischen Impuls, von dem ihr Denken ausgeht, und schließlich auf der Lebendigkeit und dem Assoziationsreichtum ihrer Sprache.

In diesem Band erörtert sie die Beziehung der Fotografie zur Kunst, zum allgemeinen Bewußtsein, zur Realität und diskutiert die Arbeiten der berühmten und entscheidenden Fotografen von der Anfangszeit bis in die unmittelbare Gegenwart. Es entstand eine Ästhetik der Fotografie, wie es sie bisher noch nicht gab. Ausgangspunkt für die Auseinandersetzung mit dem Medium Fotografie ist eine persönliche Erfahrung der Autorin. Als Zwölfjährige sah sie Aufnahmen aus den Konzentrationslagern von Bergen-Belsen und Dachau. »Mein Leben war verändert worden, in diesem einen Augenblick. Als ich diese Fotos betrachtete, zerbrach etwas in mir.« Und so prägt, wie Peter Sager schreibt, diese »frühe Betroffenheit ihre tiefgreifende Skepsis gegenüber diesem allgegenwärtigen Medium. Über Fotografie nachzudenken. ist für Susan Sontag eine eminent politische Sache. Die Fotografie, schreibt sie. habe in den letzten Jahrzehnten ebensoviel dazu beigetragen. ›unser Gewissen abzutöten, wie dazu. es aufzurütteln‹.
Susan Sontag, 1933 in New York geboren, war Schriftstellerin, Film- und Theaterregisseurin. Weltbekannt wurde sie vor allem durch ihre Essays. Für ihren letzten Roman 'In Amerika' wurde sie mit dem National Book Award ausgezeichnet. Sie erhielt den Jerusalem Prize und den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2003. Susan Sonntag starb 2004 in New York.
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