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Der neue Antisemitismus

Der neue Antisemitismus

Mit einem Vorwort von Irene Heidelberger-Leonard

vonAméry, Jean
Deutsch, Erscheinungstermin 13.01.2024
lieferbar

Buch (broschiert)

18,00 €
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eBook (EPUB mit digitalem Wasserzeichen)

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Jean Amérys Essays, die zwischen 1969 und 1976 geschrieben wurden, erschrecken geradezu durch ihre Aktualität. Sie lesen sich in ihrer Prägnanz, als wären sie für den heutigen Tag geschrieben. Ausgehend von seinem Jude sein, das ihm von den Nürnberger Gesetzen aufgezwungen wurde, beschreibt Jean Améry seine...

Informationen zum Titel

978-3-7681-9828-8
Stuttgart
13.01.2024
2024
0
3. Druckaufl., 2024
Buch (broschiert)
122 g
128
104 mm x 171 mm x 15 mm
Color of cover: Red, Color of cover: White, broschiert
Deutsch
Soziale Diskriminierung und Gleichbehandlung, Gesellschaftliche Gruppen und Identitäten, Gewalt, Intoleranz und Verfolgung in der Geschichte, Menschenrechte, Bürgerrechte, Andere Religionen und Glaubensrichtungen, Literarische Essays, Politische Bildung und Zivilgesellschaft
Jean Amérys Essays, die zwischen 1969 und 1976 geschrieben wurden, erschrecken geradezu durch ihre Aktualität. Sie lesen sich in ihrer Prägnanz, als wären sie für den heutigen Tag geschrieben. Ausgehend von seinem Jude sein, das ihm von den Nürnberger Gesetzen aufgezwungen wurde, beschreibt Jean Améry seine existentielle Bindung an Israel, seine Solidarität ist jedoch nicht bedingungslos. Und doch ist für ihn Israel das Land, das allen entrechteten Juden der Welt den aufrechten Gang gelehrt hat. Hier spricht sein Schmerz, weil er, von jeher ein Linker, die Neue Linke, die Israel als kolonialistisch betrachtet, nicht mehr erreichen kann: Ihr selbstgerechter Antizionismus steht ihm als unausrottbarer Antisemitismus klar vor Augen.
Jean Améry, im Oktober 1912 als Hans Mayer in Wien geboren, zählt zu den bedeutendsten europäischen Intellektuellen der sechziger und siebziger Jahre. Seine bahnbrechenden Essays sind in ihrer Bedeutung vielleicht nur mit den Schriften Hannah Arendts und Theodor W. Adornos zu vergleichen. Als Reflexion über die Existenz im Vernichtungslager stehen sie vermutlich Primo Levis Büchern am nächsten. Zugleich jedoch hat Améry wie kaum ein anderer Intellektueller die deutsche Öffentlichkeit mit französischen Denkern und Schriftstellern bekannt gemacht und konfrontiert.Jean Améry starb im Oktober 1978 durch eigene Hand.Von Irene Heidelberger-Leonard ist bei Klett-Cotta eine Biographie von Jean Améry erschienen.Bei Klett-Cotta erscheint die neunbändige, reich kommentierte Werkausgabe mit zahlreichen noch nicht veröffentlichten Texten. Damit besteht zum ersten Mal ein Gesamtüberblick über das vielseitige Werk Amérys.
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