Ein Blick in die Seele von Astrid Lindgren! Am 15.4.1971 schreibt die zwölfjährige Sara an die von ihr so bewunderte Autorin Astrid Lindgren und bittet sie um eine Filmrolle. Die Rolle erhält sie nicht, aber der Brief markiert den Beginn einer engen Brieffreundschaft, die bis zum Tod von Astrid Lindgren 2002 anhält. 50...
Ein Blick in die Seele von Astrid Lindgren! Am 15.4.1971 schreibt die zwölfjährige Sara an die von ihr so bewunderte Autorin Astrid Lindgren und bittet sie um eine Filmrolle. Die Rolle erhält sie nicht, aber der Brief markiert den Beginn einer engen Brieffreundschaft, die bis zum Tod von Astrid Lindgren 2002 anhält. 50 Jahren Altersunterschied zum Trotz schreiben die beiden sich rund 80 Briefe, in denen sie ihre Gedanken über das Leben, die Liebe und die Menschen austauschen. Einzigartig und sehr persönlich: eine Neuentdeckung aus dem Astrid-Lindgren-Archiv der Königlichen Bibliothek in Stockholm mit vielen Fotos und Faksimiles der Originalbriefe!
Sara Schwardt, geboren 1958, führte vor allem in den 1970er Jahren einen intensiven Briefwechsel mit Astrid Lindgren. Als die Briefe 2012 veröffentlicht wurden, begann Saras Leben sich von Grund auf zu verändern. Sie kündigte ihre Stelle als Reinigungskraft und zog nach Mariannelund in Småland/Südschweden. Neben ihrer Arbeit im dortigen Kinderfilmdorf hält sie Vorträge über ihr Buch und Astrid Lindgren.
"Saras Mut zur Einwilligung in die Veröffentlichung des unredigierten Briefwechsels ist es zu verdanken, dass posthum ein so berührender Einblick in die umfangreich belegte Biographie Astrid Lindgrens möglich ist. Jedem, der mit Kindern, Jugendlichen und überhaupt mit Familie zu tun hat, ist dieser Briefwechsel zur Lektüre empfohlen. Er zeigt, wie wichtig es sein kann, einen Mentor außerhalb des aktiven Lebens zu haben, jemanden, der einem auf Augenhöhe begegnet, zuhört und weise kommentiert, ohne immer der gleichen Ansicht zu sein." www.kulturradio.de, 23.12.2015