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Wie die Kultur zum Bauern kommt

Wie die Kultur zum Bauern kommt

Über Bildung, Schule und Politik

vonBolder, Jürgen | Hector, Franz | Wilke, Joachim | Steinrücke, Margareta | Bourdieu, Pierre
Deutsch, Erscheinungstermin Mai 2011
lieferbar
18,90 €
(inkl. MwSt.)
Seit seinen frühen bildungssoziologischen Studien hat Pierre Bourdieu sich immer wieder dem Thema Bildung und Erziehung gestellt. Zusammenhänge gibt es zum einen zu den Schlüsselbegriffen seiner soziologischen Theorie und Methode, wie Habitus, Kapitalformen, sozialer Raum. Zum anderen steht die Auseinandersetzung mit...

Informationen zum Titel

978-3-87975-803-6
Hamburg
Mai 2011
2001
ja
Buch (broschiert)
308 g
207
141 mm x 212 mm x 20 mm
Color of cover: Brown, Color of cover: Grey, Color of cover: Purple, Color of cover: Silver, Color of cover: Yellow, PB
Deutsch
fre
Soziologie: Arbeit und Beruf
Vorwort von Margareta Steinrücke und Axel Bolder Schule und soziale Ungleichheit Wie die Kultur zum Bauern kommt Die konservative Schule Exzellenz in der Schule und die Werte des französischen Unterrichtssystems Unterrichtssysteme und Denksysteme Kulturelles Kapital und kulturelle Praxis Die drei Formen des kulturellen Kapitals Das Lesen: eine kulturelle Praxis Pädagogik und Politik Plädoyer für eine rationale Hochschuldidaktik Grundsätze für eine Reflexion der Unterrichtsinhalte Habitus, Herrschaft und Freiheit Wie die Politik zum Intellektuellen kommt Glossar Textnachweise
Seit seinen frühen bildungssoziologischen Studien hat Pierre Bourdieu sich immer wieder dem Thema Bildung und Erziehung gestellt. Zusammenhänge gibt es zum einen zu den Schlüsselbegriffen seiner soziologischen Theorie und Methode, wie Habitus, Kapitalformen, sozialer Raum. Zum anderen steht die Auseinandersetzung mit dem Anspruch auf Selbstreflexivität der eigenen Stellung als Universitätslehrer und engagierter Intellektueller in Verbindung. Letzteres wiederum bewirkt die politische Sprengkraft dieses Themas: das Ziel der Sichtbarmachung des ungleichen Zugangs der verschiedenen Klassen zum Bildungssystem, die trotz 'Bildungsexpansion' ständig wachsende Bedeutung der Bildung für die Reproduktion und Legitimierung sozialer Ungleichheit. Perspektivisch zeigen Bourdieus Analysen aber auch die Möglichkeiten für eine wachsende Autonomie der Individuen durch Bildung und damit für den sozialen Wandel. So wendet sich Bourdieu gegen die instrumentalistische Sichtweise auf das 'Humankapital', das für seine bestmögliche ökonomische Verwertung ausgerüstet werden soll. Eine emanzipatorische Bildung zielt stattdessen auf die Wiederaneignung der Kultur durch die kulturell enteigneten Klassen, auf die Wiedergewinnung der Sprache durch die Sprachlosen und auf die Eröffnung von Chancen für die bislang Chancenlosen.
Pierre Bourdieu ist Professor für Soziologie am Collège de France in Paris. In den vergangenen Jahren hat er sich im Rahmen der Initiative 'Raisons d'agir' (Gründe zu handeln) für eine europäische Vernetzung von Intellektuellen und sozialen Bewegungen gegen das neoliberale Einheitsdenken eingesetzt.
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